Da dieser Artikel Links zu den erwähnten Produkten enthält, ist dieser Artikel aus rechtlichen Gründen als Werbung zu kennzeichnen. Also: Jetzt kommt Werbung. (siehe Affiliate Disclaimer)

Stellen wir uns einmal vor, es gäbe einen Weg, viele Volkskrankheiten wie z.B.

  • A…
  • B…
  • C… 
  • D…
  • u. v. a. m. (sorry ich darf hier keine Heilsversprechen geben)

Inhaltsverzeichnis

günstig zu behandeln bzw. diese vorzubeugen. Die Kosten für die tägliche Prävention würden ca. 0,10 € pro Person betragen. Eine utopische Vorstellung? Nein ! Wo ist der Haken ? Die Pharmaindustrie hat kein Interesse daran und verkauft lieber teure Medikamente – wäre ja auch ziemlich dumm sich einen solchen Markt durch Aufklärung und Forschung kaputt zu machen. Lieber erzeugt man Angst und Schrecken vor der günstigen Gesundheitsvorsorge und spannt ganze Ärztescharen für den Plan ein. Glaubst du nicht ? Lies weiter und erfahre von meinen Erfahrungen.

Hinweis - Disclaimer:

Ich bin weder Arzt noch habe ich eine medizinische Ausbildung. Die folgenden Ausführungen basieren auf meinen eigenen Selbstversuchen und dem Studium der aktuellen Literatur – Literaturliste siehe unten. Es handelt sich daher um „unwissenschaftliche“ n=1 Studien (ein Teilnehmer) und NICHT um randomisierte doppelt verblindete kontrollierte Studien.

Meine Dosierungen sind gemäß der aktuellen medizinischen Diskussion zu hoch und lt. medizinischer Literatur gefährlich. Dies ist nur MEIN persönlicher Test mit dem Ergebnis, dass der Level zwischen 75 – 150 ng/ml liegen sollte. Sowohl das Unter- als auch das Überschreiten ist fahrlässig und kann nicht empfohlen werden.

ABER

Die aktuelle medizinische Literatur ist eventuell durch (politische) Interessen beeinflusst.

Diese Ausführungen sollen daher als Anregung dienen sich selbstverantwortlich mit dem Thema auseinander zu setzen.

Vitamin D

Vitamin D ist gar kein Vitamin, sondern ein fettlösliches Hormon (Steroidhormon) das von der Haut erzeugt wird, wenn man diese ungeschützt – also ohne Sonnencreme – der Sonneneinstrahlung aussetzt. Es wird gebildet aus der UV-B-Strahlung der Sonne und dem Fettstoff Cholesterin. Um aus Cholesterin mit Hilfe der UB-B-Strahlung erst Vitamin D und dann schließlich Vitamin D3 (1,25-OH-Vitamin D3 bzw. Calcitriol) zu bilden sind mehrere Schritte notwendig bei denen u.a. die Leber sowie der Blutkreislauf eine erhebliche Rolle spielen. Erst das Vitamin D3 – die aktive hormonelle Form des Vitamin D – ist das Objekt der Begierde, welches für den Stoffwechsel in den Zellen verantwortlich ist.

Fast jede Zelle im Körper ist mit Rezeptoren für Vitamin D3 ausgestattet, was eindeutig darauf hinweist, dass Vitamin D3 überall gebraucht wird – sonst wären die Rezeptoren ja überflüssig. Ergo führt ein Mangel an Vitamin D3 in vielen Zellen zu Stoffwechselstörungen. Diese Stoffwechselstörungen bewirken eingeschränkte und verminderte Organfunktionen die dann wiederum in zahlreichen Krankheiten enden.

Vitamin D ist fettlöslich und wird im Körperfett gespeichert jedoch führt Übergewicht dazu, dass ein Vitamin D Mangel begünstigt wird.

Vitamin D Mangel

Laut der „Deutsche Gesellschaft für Ernährung“ (DGE) leiden in Deutschland ca. 60% der Bevölkerung unter einem Vitamin D3 Mangel. Weniger optimistisch sieht es Jeff T. Bowles, der davon ausgeht, dass ca. 99% der Bevölkerung an Vitamin D Mangel leidet. Doch ab welchem Vitamin D3 Spiegel liegt ein Mangel vor und welcher Spiegel ist wünschenswert ?

Vitamin D3 Spiegel

Zur Bestimmung der Vitamin D3 Spiegel ist eine Blutuntersuchung notwendig. Dazu wendet man sich der Einfachheit halber an seinen Hausarzt und bittet um Bestimmung des „einfachen 25-OH-Vitamin D“ Spiegels. Diese Bestimmung kostet ca. 25 – 30 € und ist selber zu tragen, da es sich um eine individuelle Gesundheitsleistung (IGEL) handelt. Es sei denn, man bekommt den Arzt von der Notwendigkeit der Untersuchung überzeugt, denn die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein schreibt ausdrücklich in ihrem Newsletter von 02/2015 „Die regelhafte, routinemäßige Messung des Blutspiegels von Vitamin D im Sinne eines Screenings ist keine Kassenleistung.“ Auf Seite 2 des Newsletters schreibt sie jedoch „Die Bestimmung des Vitamin D-Spiegels (25-OH-Vitamin D) zu Lasten der GKV ist bei medizinischer Notwendigkeit möglich. Die „medizinische Notwendigkeit“ wird im EBM jedoch nicht weiter definiert. Klinisch manifest ist ein Vitamin D-Mangel beispielsweise bei Rachitis oder Osteomalazie. Wenn die Grundleistung GKV-Leistung ist, kann die Verlaufskontrolle ebenfalls zu Lasten der Krankenkassen abgerechnet werden.“ (https://www.kvno.de/downloads/newsletter/vin/VIN_01_2015_2.pdf)

Vitamin D Test

Häufig kommt es vor, dass der Hausarzt keine Untersuchung durchführen will „haben wir noch nie gemacht“ oder „das kann unser Labor nicht“ kommen dann als Begründung. In diesen Fällen hat man folgende Möglichkeiten:

  • man weist den Arzt darauf hin dass er ein Dienstleister ist und man diese individuelle Gesundheitsleistung „einkaufen“ will
  • man wechselt den Arzt (eine Google Suche wird einem schnell Vitamin D kundige Ärzte zeigen
  • man wendet sich direkt an ein Einsende-Labor und fragt dort nach, ob dort auch Blutabnahmen vor Ort möglich sind. Ich habe mit dem Labor Dr. Wisplinghoff Kontakt aufgenommen und man sagte mir, dass man dort auch vor Ort Blut abgenommen bekommen kann (http://www.wisplinghoff.de/). Für den Vorgang der Blutentnahme fallen in der Arztpraxis und im Labor identische Kosten für den Patienten an (in der GOÄ geregelt). Eine Übersicht aller Untersuchungen mit Preisen findet man z.B. unter http://www.gesetze-im-internet.de/go__1982/index.html In der Anlage im Kapitel M sind die Laborleistungen aufgeführt (Achtung: die aktuell gültige Version ist von 1996, in der hier verlinkten Version sind noch D-Mark-Preise aufgeführt!). Der zulässige Steigerungssatz ist, anders als bei anderen Fachdisziplinen, in der Labormedizin sehr eingeschränkt (1,0 bis 1,15) und bei Wunschleistungen in aller Regel mit 1,0 zu unterstellen.
  • Langer Rede kurzer Sinn: Die Blutuntersuchung kostet bei einfachem Faktor 27,98 € (ich hatte noch meinen Magnesiumspiegel messen lassen)

Optimaler Vitamin D3 Spiegel

Die DGE gibt an, dass ein 25-OH Spiegel von 50 Nanomol pro Liter wünschenswert sei. 50 Nanomol pro Liter entspricht 20ng/ml (https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/faqs/vitamin-d/#vitdversorgung)

Prof. Dr. Jörg Spitz attestiert jedoch bei unter 20ng/ml – also dem von der DGE empfohlenen Spiegel – einen absoluten Mangel und bei einem Wert zwischen 20 – 32 ng/ml einen relativen Mangel. Eine regelgerechte Versorgung liegt laut Prof. Spitz bei Werten zwischen 32 – 100 ng/ml vor. Es gibt jedoch auch Empfehlungen die 80 – 100 ng/ml als erstrebenswert empfehlen.

Mein persönliches Ziel liegt bei ca. 100 – 125 ng/ml.

Welche D3 Spiegel nun optimal ist und wie viel Vitamin D ohne Risiko oral zugeführt werden kann, ist noch in Studien zu klären. Doch hat keiner Interesse an den Studien, denn Sonnenlicht ist gratis und die Vitamin-D-Herstellung ist nicht patentierbar, relativ billig und einfach. Pharmafirmen werden durch die Resultate der Vitamin D Forschung keinen Gewinn machen können. Somit besteht auch kein Interesse an der finanziellen Unterstützung von Studien oder an aufklärenden Kampagnen.

Ökotest schrieb 2013 noch „Der Nutzen von Nahrungsergänzungsmitteln mit Vitamin D für den gesunden Verbraucher ist nicht belegt.“ http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=100958&bernr=06

Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein schreibt in dem obigen Newsletter zwar „Ein niedriger Spiegel korreliert mit erhöhter Mortalität“ erklärt jedoch: „Zur Prophylaxe eines Vitamin D-Mangels besteht keine Leistungspflicht, auch nicht für verschreibungspflichtige Präparate. Ferner sollen nach der Arzneimittel-Richtlinie nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel zu Lasten des Versicherten verordnet werden, wenn sie zur Behandlung einer Erkrankung medizinisch notwendig, zweckmäßig und ausreichend sind. Dies bedeutet, wenn ein (vermeintlicher) Vitamin D-Mangel mit frei verkäuflichen anstelle verschreibungspflichtiger Präparate zu behandeln ist, müssen die Patienten die Präparate selbst kaufen.“

Daher bleibt nur das Lesen der aktuellen Literatur und der Selbstversuch.

Vitamin D Mangel Symptome

Zu den weit verbreiteten Vitamin D Mangel Symptomen zählen u.a.

  • A…
  • B…
  • C…
  • ….
  • Z…

Alles Symptome die man einfach du kostengünstig selber therapieren kann oder mit verschreibungspflichtigen teuren Medikamenten.

Vitamin D Präparate

Vitamin D wird in Mikrogramm (µg) oder in internationalen Einheiten (IE bzw. IU für International Units) angegeben. 1 µg entspricht 40 IE bzw. 1 IE entspricht 0,025 µg.

Rezeptfreie Vitamin D Präparate

Die DGE hat die Referenzwerte für die tägliche Vitamin D Zufuhr von täglich 400 IE auf 800 IE erhöht (das sind 20 µg). Dies sind die üblichen Dosen die man freiverkäuflich im Lebensmittelhandel erhält.

In den USA empfiehlt das Institute of Medicine 1.500 bis 2.000 IE für Erwachsene zur Vorbeugung vor Vitamin-D-Mangel.

Vitamin D in Dosierungen bis zu 1.000 I.E. pro Dosiereinheit sind offiziell apothekenpflichtig und rezeptfrei in der Apotheke aber auch bei Amazon zu beziehen (siehe unten)

Rezeptpflichtige Vitamin D Präparate

In Deutschland als rezeptpflichtig zugelassen sind u.a. Vigantol Öl Tropfen mit 20.000 IE pro Tropfen und Dekristol 20.000 mit 20.000 IE in Tablettenform. Es gibt ferner Präparate die in den USA zur Krebsbekämpfung eingesetzt werden (Dalsol, Deltalin und Drisdol), jedoch enthalten diese nichts anderes als 50.000 IE Vitamin D zzgl. Füllstoffen.

Vitamin D3 Tabletten mit 50.000 IE

Wer rezeptfrei Tabletten mit z.B. 10.000 IE D3 beziehen möchte ist auf den Nahrungsergänzungsmittel-Versandhandel angewiesen (z. B. Amazon)

Vitamin D-Gewinnung mit der Kraft der Sonne

Eine natürliche Quelle von Vitamin D sollte man nicht ungenutzt lassen: Sonnenbäder können einen beträchtlichen Beitrag zur Erhöhung des Vitamin D-Spiegels im Blut leisten.

Um die Kraft der Sonne zur Generierung von Vitamin D zu nutzen, sind einige Punkte zu beachten.

Für seine Bildung unabdingbar ist die UVB-Strahlung. Leider filtern die heutzutage verbreiteten Sonnenschutzmittel den UVB-Anteil des Sonnenlichtes komplett heraus und lassen nur die bräunende UVA-Strahlung durch. Dieser zum Zweck der Bräunung erwünschte Effekt wirkt sich jedoch negativ auf den Vitamin D-Haushalt im Körper aus.

Sonnenmilch schädlich ?

KEIN Vitamin D mit SonnenmilchGenau diese Tatsache stellt den Nutzen von Sonnenmilch in Frage. Die gesundheitlichen Nachteile, die durch einen Mangel an Vitamin D entstehen können, überwiegen bei weitem die Prävention von Hautkrebs. Osteoporose und eine höhere Neigung zu Knochenbrüchen sind nur ein Teil der möglichen Risiken durch fehlendes Vitamin D. Vor allem Multiple Sklerose wird durch den Mangel stark begünstigt.

Übergewicht durch Sonnenmilch ?

Experten gehen mittlerweile davon aus, dass selbst die vermehrte Fettleibigkeit mit all ihren gesundheitlichen Folgen auf das Konto der übermäßigen, flächendeckenden Verwendung von Sonnenmilch geht, wie sie von der Kosmetik- und Gesundheitsindustrie in den letzten Jahrzehnten immer mehr propagiert wurde. Ein hoher Spiegel an Vitamin D3 hingegen stärkt die Knochen und kann sogar krebsvorbeugend wirken. Auch das Risiko von Schlaganfall und Bluthochdruck lässt sich durch weniger Übergewicht und einen verbesserten allgemeinen Gesundheitszustand senken.

Regelmäßig in die Sonne gehen

Es geht bei der Vitamin D-Gewinnung nicht darum, stundenlang ungeschützt in der Sonne zu sitzen oder zu liegen. Wichtig ist der richtige Zeitpunkt und die Regelmäßigkeit. Die Hautpartien werden an jedem sonnigen Tag in etwa für die Dauer der Eigenschutzzeit der Sonne ausgesetzt, so dass man auch ohne Sonnenmilch keinen Sonnenbrand oder Hautkrebs riskiert. Eine längere Besonnungsdauer ist nicht sinnvoll, da sich nach einer gewissen Zeit der Effekt umkehrt. Daher ist auch eine Überdosierung an Vitamin D durch die Einwirkung von UVB-Strahlung nicht möglich.

Jeder sonnige Tag sollte genutzt werden.

Dunkelhäutige Menschen in Mitteleuropa haben häufig einen stärkeren Mangel an Vitamin D, da sie biologisch an einen höheren Sonnenstand und mehr Sonneneinstrahlung gewöhnt sind. Ihr Bedarf an Vitamin D liegt deutlich höher. Für sie empfiehlt sich auch bei Aufenthalt in der Sonne die Einnahme zusätzlicher Präparate.

Sonnenbäder nur Anfang bis End Sommer sinnvoll

Ist der Schatten eines Gegenstandes länger als der Gegenstand, so ist der Winkel der Sonne unter 45 Grad

In Deutschland und Mitteleuropa lohnen sich Sonnenbäder nur in der hellen und warmen Jahreszeit. Denn damit die wichtigen UVB-Strahlen durch die Atmosphäre dringen, muss die Sonne in einem Winkel von mindestens 45 Grad stehen. Aus dem gleichen Grund kommen auch nur die Mittagsstunden für das gesunde Sonnenbad in Frage. An einem klaren Tag kann die Haut mehr UVB-Strahlung tanken. Da Glas die relevante Strahlung nicht durchlässt, ist ein Sonnenbad nur unter freiem Himmel und nicht hinter der Fensterscheibe sinnvoll.

Nicht nur Arme und Beine sollen ihre Portion UVB-Strahlung bekommen, sondern nach Möglichkeit der ganze Körper. Optimal ist eine liegende Position, denn dabei trifft weniger schädliche UVA-Strahlung auf die Haut.

Auch die Umgebung spielt eine große Rolle. Sie sollte so beschaffen sein, dass die gefährliche und unerwünschte UVA-Strahlung weitgehend absorbiert wird und gar nicht erst auf die Haut trifft. Die UVB-Strahlung hingegen soll nicht von der Umgebung absorbiert werden. Gänzlich ungeeignet für das gesundheitsfördernde Sonnenbad sind daher Strand, Wasser, Gletscher und dergleichen. Eine grüne Umgebung absorbiert die UVA-Strahlen, so dass man sich ungefährdeter seine Portion an UVB-Strahlen holen kann.

Fast nicht möglich: ausreichend Vitamin D über die Nahrung aufnehmen

Andere Wege zur natürlichen Aufnahme von Vitamin D gestalten sich schwierig. Denn nur wenige Nahrungsmittel enthalten dieses Vitamin – die meisten von ihnen müsste man in enormen Mengen verzehren, um eine signifikante Wirkung zu erzielen. Vor allem fetter Seefisch, Leber und Champignons sind hier zu nennen.

Vitamin D in Obst

Wer meint, dass Vitamin D in Obst enthalten sein müsste, erliegt einem Irrglauben. Das einzige Obst mit einem nennenswerten Anteil an Vitamin D ist die Avocado.

Grundsätzlich bildet der menschliche Körper an die 90% des Vitamins D mit der Hilfe von Sonnenlicht. Nur eine kleine Restmenge bezieht er aus der Nahrung. Vorteilhaft ist jedoch eine Ernährung, die viele Antioxidantien beinhaltet. Denn dadurch werden die freien Radikale gehemmt, was auch dem Hautschutz beim Sonnenbaden zu Gute kommt.

In der dunklen Jahreshälfte ist die Bildung von Vitamin D aufgrund der zu tief stehenden Sonne nicht möglich. In diesem Zeitraum ist die Zufuhr mit Hilfe entsprechender Nahrungsergänzungsmittel mit hoch dosiertem Vitamin D3 dringend zu empfehlen.

Meine Erfahrungen mit Vitamin D3 – hochdosiert

Ich bin durch Melanie Morano und das Buch „Der 4-Stunden-Körper“ zum Thema Vitamin D3 gekommen. In den interessanten Passagen tauchte Vitamin D immer wieder auf. Also habe ich danach gesucht und fühlte mich direkt „angesprochen“.

Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Knie & Fersenschmerzen sowie kein Bock auf Sport gehörten zum Alltag. Ich bestellte mir daher das Buch „Hochdosiert Vitamin D3“ (siehe unten) und wurde sofort überzeugt. Daher ging ich direkt zum Arzt und ließ mir Blut abnehmen. Nach 3 Tagen erhielt ich mein Ergebnis: 17 ng/ml.. Mein Hausarzt war der Meinung das das ausreichend sei und war nur nach Diskussion bereit mir Vigantoletten zu verschreiben (gem. Empfehlung der „Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein“).

Das Geld sparte ich mir und bestellte bei Amazon die „Extra Strength Liquid Vitamin D-3“ sowie (gem. der Empfehlung des Buches) die „Super K“ Tabletten. Ferner bestellte ich mir noch weitere Literatur.

Ich nahm am Anfang – da war ich noch sehr vorsichtig – 14 Tage lang nur 20 Tropfen – entspricht ca. 20.000 IU – am Tag. Schon nach ca. einer Woche konnte ich merkliche Verbesserungen feststellen, konkret:

  • Leistungsfähiger,
  • weniger Falten und
  • LUST auf Sport.

An dem Winterschlafsyndrom, mit dem Jeff T. Bowles im Buch „Hochdosiert: Die wundersamen Auswirkungen extrem hoher Dosen von Vitamin D3″ die Auswirkungen von Vitamin D Mangel erklärt, scheint wohl etwas dran zu sein.

Keine Nebenwirkungen – Dosierung erhöht

Da ich keinerlei Nebenwirkungen feststellen konnte, und das Tropfen nervte, entschloss ich mich Vitamin D Tabletten mit 50.000 IU aus Holland zu bestellen. Meine Wahl fiel auf die Fa. WLS products. Bezahlt habe ich per PayPal, so dass ich die Tabletten innerhalb von 2 Tagen geliefert bekommen habe. (Bei einer Bestellung habe ich Montags bestellt und Dienstag Vormittag hatte ich die Vitamin D Tabletten schon zu Hause.)

Nach ersten Tests mit 100.000 IU (eine Woche) habe ich dann 3 Wochen 150.000 IU täglich genommen. Zusätzlich noch Vitamin K und um den absoluten „Kick“ zu erhalten zusätzlich Magnesium – und weil ich gerade dabei war dann auch gleich noch Vitamin B12. Mein Befinden verbesserte sich weiterhin merklich. Nachdem eine weitere Verbesserung nach 3 Wochen ausblieb (ich denke mal die Depots sind voll) reduzierte ich die die Einnahme wieder auf 50.000 IU am Tag. Diese Dosis werde ich bis zum „Ende der Packung“ weiter nehmen. Danach werde ich einen weiteren Bluttest machen lassen.

Wieso denn Magnesium und Vitamin B12 ?

Untersuchungen ergaben, dass Magnesium für die optimale Nutzung von Vitamin D ausschlaggebend ist, da die drei wesentlichen Enzyme zur Aktivierung, Lagerung und Transport von Vitamin D abhängig von Magnesium sind. Das heißt: Man kann so viel Vitamin D einnehmen, wie man will, wenn Magnesium fehlt kann der Körper NICHTS (oder weniger) damit anfangen.

Da der Körper das Vitamin B12 wie Vitamin D nicht selber herstellen kann und auf die Zufuhr von außen angewiesen ist wollte ich auch die Symptome eine Vitamin B12 Mangels beseitigen (u.a. Sehstörungen, Muskelzittern etc.) . Daher nehme ich noch zusätzlich Vitamin B12.

Updates

  • Theoretisch sollte ich zur Zeit einen Wert von 350 ng/ml haben, also eher tot als lebendig.
  • Eine Besuch beim Urologen zeigte, dass ich keine Nierensteine gebildet habe
  • nach genau 5 Monaten in denen ich Vitamin D 3 hochdosiert eingenommen habe, war ich nun zum erneuten Bluttest. Mein Wert beträgt 512 ng/ml ohne dass ich bisher irgendwelche Nebenwirkungen feststellen konnte. Leider konnte ich keine merklichen Verbesserungen mehr feststellen, so dass ich davon ausgehe, dass wenn die Depots voll sind keine weitere Verbesserung mehr möglich ist. Ich werde nun den Wert auf ca. 150 ng/ml reduzieren und halten. Mein Vitamin B12 Wert liegt bei 1112pg/ml.
  • Januar 2016: Ich habe nun 4,5 Monate kein Vitamin D mehr genommen und einen erneuten Test machen lassen. 120 ng/ml. Ich habe dann wieder bis zu einem Level von 150 ng/ml „aufgefüllt“ und nehme jetzt alle 2 Tage ca. 10.000 IE (Vitabay) zu mir. Magnesium nehme ich nun in Form von Magnesiumöl zu mir. Wie man das selber herstellen kann beschreibe ich hier: Magnesiumöl selbst herstellen

Disclaimer: Ich bin weder Arzt noch habe ich eine medizinische Ausbildung. Dies ist nur MEIN persönlicher Test mit dem Ergebnis, dass der Level zwischen 75 – 150 ng/ml liegen sollte. Sowohl das Unter- als auch das Überschreiten ist fahrlässig und kann nicht empfohlen werden.

Meine Bestellungen bei Amazon:

Auch hier gilt – einfach auch die entsprechenden Bilder klicken und Ihr landet direkt beim Produkt bei Amazon. Durch den Kauf von diesen oder auch weiteren Produkten erhalte ich ein paar Cent an Provision. Danke für die Unterstützung.

Meine Bestellungen – Update 06/2020

Inzwischen bestelle bei Amazon abwechselnd die Produkte von  Braineffect und natural elements. Hier bevorzuge ich die Tropfen die Vitamin D3 & K2 enthalten, diese tropfe ich dann morgens in meinen Bulletproof Coffee.

Update 01/2021

Ich habe schon öfters bei NatuGena bestellt. Dort habe ich nun ein neues Produkt entdeckt, was zusammen mit 2 weiteren Produkten zu meiner Lieblingskombination der Nahrungsergänzungsmittel geworden ist. Morgens nehme ich nun 1 x LipoVitamin Forte 5.000 zusammen mit 1 Tropfen Hanf-Aromaextrakt ProCuma. Abends gibt es dann nach dem Zähneputzen 3 Tropfen Hanf Aromaextrakt Gold 10 % (Hier geht's zum Shop und mit dem Code 0450 erhältst Du noch 10 € Preisnachlass). Zum NatuGena Shop

Literaturliste:

Hier eine kleine Auswahl an Büchern die ich gelesen habe.

Haftungsausschluss

Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Autor, welche sich auf Schäden gesundheitlicher, materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern seitens des Autors kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt.

16 Kommentare
  1. Florian
    Florian sagte:

    Deine Erfahrungen klingen interessant. Ich bin im Sommer wesentlich aktiver als im Winter und denke mir auch manchmal wo die Energie bleibt. Ich werde das Vitamin D3 mal ausprobieren ;-).

    Antworten
  2. Peter
    Peter sagte:

    Ich kann die Erfahrungen bestätigen. Vitamin D3 bringt im Winter wieder freude ins Leben und man ist durch die Zufuhr in Pillenform wesentlich fitter und agiler. Nach 2-3 Wochen wurde meine Energie spürbar mehr, in Kombination mit K und Magnesium, sowie Calcium habe ich sehr positive Erfahrungen gemacht.

    Auch werde ich seit dem ich D3 regelmäßig nehme nicht mehr so oft krank.

    Antworten
  3. Sammy
    Sammy sagte:

    Danke für diesen sehr ausführlichen Bericht. Viele Symptome, die du beschreibt habe ich auch. Ich werde mal Deine Kur probieren.

    Viele Grüße

    Sammy

    Antworten
  4. Patrick
    Patrick sagte:

    Nehme seit Montag (also seit 4 Tagen) eine Pille D3 und eine Pille K2 am Tag, und ich habe das Gefühl, dass sich etwas bewegt. Meine Rückenschmerzen werden tatsächlich weniger und der Drang sich zu bewegen nimmt zu.
    Also super Tip – Danke!

    Antworten
  5. Christoph
    Christoph sagte:

    Danke für deinen ausführlichen Bericht. Du solltest aber bitte noch etwas deutlicher hervorheben, dass die von Dir gewählte Dosierung absolut übertrieben und gefährlich ist. Vergleiche hierzu bitte die Reaktion im Blog von Vitamincouncil.org auf deinen Beitrag bzw. auf deine Laborwerte. Mehr als 100ng/ml sind meines Wissens nach nicht zu empfehlen. Eher 60ng/ml.

    Antworten
    • Juliane
      Juliane sagte:

      Es gibt Menschen, die resistent gegen Vitamin d sind und die sehr hohen Dosen vertragen und auch benötigen, Stichwort Coimbra-Protokoll bei Autoimmunerkrankungen. Für den Normalbürger kann das schnell toxisch werden, da ist die Anleitung von von Helden im Buch gesund in 7 Tagen eher angemessen, d.h. maximal eine Woche 10000 I.e. am Tag und danach 5000 bis 7000 je nach Körpergewicht. Nach 6 bis 8 Wochen sollte man mal nachmessen, ein Blutspiegel zwischen 40 und 100 ng/ ml ist der Zielbereich. Und immer zusammen mit 200 Mikrogramm K2MK7 am Tag und Magnesium!

      Antworten
  6. Charlotte
    Charlotte sagte:

    Hallo,
    Danke für den interessanten Artikel. Da mein Hausarzt das alles für Unsinn hält, suchte ich nach einer Möglichkeit, den Vit-D Spiegel testen zu lassen. Da kam Dein Hinweis mit dem Labor wie gerufen. Ich habe also dahin geschrieben (Labor Dr. Wisplinghoff) und bekam die Antwort, dass es in einigen Zweigstellen möglich ist (z.B. in Köln, in Bonn nicht) und dass es jetzt 38,21 € kostet. Das nur als kleines Update.

    Antworten
  7. jens
    jens sagte:

    hallo. ich würde gern anfangen die 50.000 I.E vitamin d täglich zu nehmen bis die WLS packung leer ist. wie viel mg magnesium und mk7 sollte ich dazu nehmen?

    Antworten
  8. Dieter
    Dieter sagte:

    Wieviel k 2 haben sie jeweils supplementiert? Haben sie wirklich über die 6 Monate ausnahmslos tagtäglich minimum 50.000 I.E. eingenommen? Ich würfe das gerne auch machen, habe nur einen Wert von 150 und bin besorgt

    Antworten
  9. LDF-Admin
    LDF-Admin sagte:

    Ich bin kein Arzt und darf dazu keine Empfehlungen geben. Aber ich habe selber folgenden eigenen Erfahrungen gemacht. Ich habe pro 50.000er Tablette eine Super K Tablette genommen. T. Bowles empfiehlt in seinem Buch (Vitamin D Hochdosiert – siehe Literatur) eine „Super K“ pro 10.000 IE. Bei Magnesium habe ich mich an den Empfehlungen von Dave Asprey orientiert. 600-800mg / Tag (https://www.bulletproofexec.com/optimize-your-supplements/). Auf Magnesium werde ich aber nächste Woche in einem neuen Artikel eingehen. Wenn man nämlich zuviel einnimmt muss man sehr sehr sehr schnell sein um zur Toilette zu kommen.

    Antworten
  10. Sonja Clausing
    Sonja Clausing sagte:

    jasini 05.05.2016
    Die Aussage über Magnesium kann ich bestätigen. Ich hatte letztes Jahr täglich 10g genommen und hatte monatelang Durchfall, der erst nachließ, als ich das Magnesium ganz abgesetzt hatte. Zur Zeit nehme ich die Hälfte und komme gut klar.

    Antworten
  11. Stefan Oversberg
    Stefan Oversberg sagte:

    Hallo Dieter. Das was ich gemacht habe kann ich KEINEM empfehlen. Ja ich habe jeden Tag 50.000 IE genommen. Und PRO 10.000 IE habe ich eine „Super K“ genommen.

    Antworten

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  1. […] Vitamin D3: Hier gibt es fast keine Grenze nach oben. Seitdem ich beispielsweise Vitamin D3 zu mir nehme, hatte ich keinen Ermüdungsbruch […]

  2. […] empfehlen Dr. Feil und andere Blogs (hier und hier) durchaus eine höhere Supplementierung – gerade im Winter. Daher steige ich jetzt auf […]

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